Malta wird in den kommenden Tagen ein Ende der viel beklagten COVID-19-Reiselisten ankündigen, bestätigte Gesundheitsminister Chris Fearne heute.
In der ONE-TV-Sendung Paperscan sagte Fearne am 26. April, dass die COVID-19-Reisebestimmungen diese Woche auf EU-Ebene diskutiert werden und dass Malta auf eine Lockerung der Beschränkungen drängen wird.
“Es wird nicht länger eine rote und eine dunkelrote Liste geben, sondern jeder wird hierher reisen können, wenn er einen negativen Test, ein Genesungszertifikat oder ein Impfzertifikat vorlegt.”
Gegenwärtig unterteilt Malta die Länder in eine “rote” und eine “dunkelrote” Liste. Reisende aus roten Ländern können ungehindert nach Malta einreisen, wenn sie ein gültiges Impfzertifikat, ein COVID-19-Genesungszertifikat oder einen negativen PCR-Test vorlegen, während Reisende aus dunkelroten Ländern eine vorherige Genehmigung der Obersten Behörde für öffentliche Gesundheit einholen müssen.
Diejenigen, die diese Genehmigung erhalten haben, müssen sieben Tage in Quarantäne bleiben, wenn sie geimpft sind, und 14 Tage, wenn sie nicht geimpft sind.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Fearne ein Ende der Pandemie ankündigt. Im Juni 2020 erklärte er, Malta habe “den Krieg” gegen COVID-19 gewonnen, nur um einige Monate später erneut mehrere Beschränkungen einzuführen.
Doch kein Einreiseverbot für Ungeimpfte in Malta ?
Maltas Gelbe Liste auf 41 Länder erweitert
Touristen sind willkommen auf Malta. Man sollte jedoch weiterhin vorsichtig sein und in Geschaeften und beim Benutzen des oeffentlichen Reiseverkehrs eine Maske tragen. Auch hier gibt es weiterhin Leute die sich anstecken oder angesteckt haben. Die grosse Mehrheit der Malteser ist geimpft, aber das bedeutet keineswegs dass die Pandemie vorbei ist. Wie in Deutschland auch, wird im allgemeinen darauf hingwiesen dass der Krankheitsverlauf bei einer Impfung milder ist. Daher ist trotz allem Optimismus von der Regierungseite zur Vorsicht geraten. Die Beurteilung der Lage durch Chris Fearne erinnert an Himmelhochjauchzend bis zu Tode getruebt. Obwohl sich die Situation gebessert hat besteht nach wie vor keine Ursache von einer Bewaeltigung zu sprechen. Der selbe Chris Fearne hatte uebrigens im April 2020 alle Leute ueber 65 Jahre alt zu Hausarrest verurteilt. Wer die Arrestbedingungen nicht erfuellte bekam eine Geldstarfe von € 3000,00 . Das bedeutet dass auch Politiker mit einer Ausbildung als Mediziner die Lage falsch eingeschaetzt haben. Hier ist zu sagen frische Luft hat noch nie geschadet und Vorsicht ist weiterhin geboten.