“Sie haben Maltas natürliche Schönheit ruiniert und Gozo ist als nächstes dran”

Eine Filmemacherin aus Nadur setzt sich mi Ihren Mitteln gegen eine geplante massive Bebauung zur wehr, bei der ein Stück Ackerland in Nadur Wohnungen weichen soll.

Chelsea Muscat wurde dazu inspiriert, einen Kurzfilm zu drehen, der Gozos natürliche Schönheit einfängt, die ihrer Meinung nach immer mehr unter Beschuss gerät, nachdem sie von den Plänen erfahren hatte, 71 Apartments, 74 Garagen und einen Gemeinschaftspool in Triq il-Qortin in Nadur zu bauen.

Durch das Filmmaterial, das Gozos natürliche Landschaft mit laufenden Bauprojekten unterbricht, erzählt Muscat, wie sich das Gesicht der Insel durch die laufende Entwicklung verändert.

Zu den Bauarbeiten in Nadur siehe auch hier:

Die NGO Moviment Graffitti hat sich gegen die Entwicklung gewehrt mit der Begründung, dass sie wertvolles Ackerland beanspruchen wird und teilweise außerhalb der Entwicklungszone liegt. Der Antrag hat bisher über 1000 Einsprüche erhalten. Damit ist die Zahl der Einsprüche eine der höchsten, die es je für ein Bauvorhaben auf Gozo gab.

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