Maltas bizarre Unterwasserlandschaft mit Höhlen und Grotten

Selbst in strengen Wintern, die auf Malta äußerst selten sind, sinkt die Meerestemperatur nie unter 13 ° Celsius. Das zu dieser Jahreszeit vorherrschende Klima und die Sonnenscheindauer sind in etwa mit einem durchschnittlichen Sommer in Nordeuropa vergleichbar, ja manchmal sogar besser. Selbst bei stürmischer See bieten die geschützten Küsten noch eine ganze Reihe interessanter Tauchgründe.

Die exzellenten Sichtverhältnisse unter Wasser, die einzigartige topographische Struktur der Unterwasserlandschaft und die heile Tier- und Pflanzenwelt machen die Inseln zu einem idealen Revier, um diesen wundervollen Sport nachzugehen. Eine so kristallklare See wie rund um die Inseln herum findet man heute nur noch an sehr wenigen anderen Stellen. Das Wasser ist immer noch extrem klar und sauber, weshalb hier auch bestimmte seltene Fischarten anzutreffen sind, die aus anderen Teilen des Mittelmeeres leider völlig verschwunden sind.

Die ziemlich ausgeprägten topographischen Strukturen der maltesischen Inseln setzen sich unter Wasser fort. So trifft man in dieser höchst bizarren Unterwasserlandschaft des Mittelmeeres auf unzählige Höhlen, tiefe Stellen, Grotten und Felsspalten, die vielen Meeresbewohnern ideale Lebensbedingungen bieten. Für die Taucher sind sie Maltas Hauptattraktion. Höhlen mit dem Ausmass großer Sporthallen sind keine Seltenheit.

Neben diesen natürlichen Verstecken stößt man in der Umgebung von Malta ferner auf Schiffs- und Flugzeugwracks, die ebenfalls Zufluchtsort für viele Fische, Panzerkrebse und zahlreiche andere Meeresbewohner geworden sind. Und natürlich sind sie ein höchst interessantes Ziel für Tauchexkursionen.

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