Südafrikanische COVID-19-Variante jetzt auch in Malta!

Malta hat seinen ersten Fall der Südafrika-Variante von COVID-19 festgestellt.  Bisher wurde allerdings nur ein Fall der Variante entdeckt. Die Anzahl der der britischen Variante, ist auf 49 gestiegen, sagte Gesundheitsminister Chris Fearne am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Gesundheitsminister Fearne sagte, dass alle positiven Fälle derzeit isoliert sind und dass die genetische Sequenzierung ausgeweitet wurde.

Wissenschaftler haben die britischen und südafrikanischen Varianten als infektiöser und resistenter gegen die derzeit angebotenen Impfstoffe hervorgehoben. Erste Ergebnisse des Pfizer-Impfstoffs und der Moderna-Impfstoffe zeigten, dass sie gegen die Variante schützen, während er AstraZeneca Impfstoff aufgrund nicht ausreichender Wirkung in Südafrika gar nicht erst angewendet werden soll.

102 neue Covid-19 Fälle, 2 Todesfälle

102 neue Fälle von COVID-19 wurden am Dienstag in Malta festgestellt. Die Zahl der aktiven Fälle liegt bei 2316, nachdem in den letzten 24 Stunden noch zwei Todesfälle registriert wurden. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt nun bei 2972116 Tests (Absriche) wurden in den letzten 24 Stunden durchgeführt, was die Gesamtzahl der Abstriche auf 658919 erhöht. 124 Genesungen wurden registriert, was die Gesamtzahl der Genesungen auf 17434 erhöht.

R-Faktor sinkt nicht in Malta

Der sogenannte R-Faktor, auch bekannt als Übertragungsrate alg vor vor drei Wochen bei etwa 1 – 1,5. Diese sei leider konstant geblieben, weil auch die ´Zahl der täglichen neuen Fälle nicht wesentlich gesunken ist.

Überwiegende Mehrheit der medizinischen Ersthelfer geimpft

Laut Gesundheitsminister Chris Fearne gab es einige Ersthelfer, die sich aus medizinischen Gründen gegen den Impfstoff entschieden haben, während andere noch nicht bestätigt haben, ob sie den Impfstoff nehmen werden.

Die Regierung bietet den Impfstoff gegen COVID-19 auf freiwilliger Basis an, auch für medizinisches Fachpersonal, das direkt mit Patienten oder mit Bewohnern in Pflegeheimen arbeitet. Diejenigen, die bisher nicht geimpft wurden, können weiterhin wie bisher arbeiten, da die Massnahmen zur Infektionskontrolle die Ausbreitung der Infektion wirksam verhindert hätten  Laut Fearne sei die große Mehrheit dieser Fachkräfte bereits geimpft worden.

Erzieher in Malta werden ab Ende Februar gegen Covid-19 geimpft

Fearne kündigte an, dass Schulpersonal und Personen, die im Post-, Wasser- und Energiesektor arbeiten, in die nächste  Impf-Runde einbezogen werden, die Ende des Monats beginnen wird.

Bisher wurden 55000 Dosen des Impfstoffs verabreicht, 18.000 davon waren zweite Dosen.

Diese Woche werden Eltern von gefährdeten Kindern Einladungen zur Impfung erhalten, da der Impfstoff für Kinder unter 16 Jahren noch nicht verfügbar ist. Familienmitglieder von Personen, die ins Ausland reisen, um sich medizinisch behandeln zu lassen, sollen ebenfalls ab dieser Woche den Impfstoff erhalten.

Freies Reise mit Impfpass ?

Auf die Frage von MaltaToday nach einem Abkommen zwischen Israel und Zypern, das es Zyprioten und Israelis, die geimpft seien erlauben würde, ohne Quarantäne frei zu reisen, sagte Fearne, dass Malta alle Möglichkeiten auslote, um sicheres Reisen zu ermöglichen. Gespräche mit der israelischen Regierung seien im Gange.

Corona in Malta und Gozo

https://timesofmalta.com/articles/view/malta-records-first-case-of-south-africa-covid-19-variant.851942

https://www.maltatoday.com.mt/news/national/107756/educators_to_start_receiving_covid19_vaccine_by_end_of_february#.YCv0MM9KiCc

https://www.maltatoday.com.mt/news/national/107750/covid_102_new_cases_124_recoveries_registered_#.YCv1989KiCc

https://www.maltatoday.com.mt/news/national/107738/over_90_of_medical_frontliners_have_taken_covid19_vaccine#.YCv3yM9KiCc

 

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